Ausstellungen der Kunsthalle Dominikanerkirche im Jahr 2004

Max Uhlig - Retrospektive

Ausstellung vom 9.10.2004 bis zum 8.12.2004

Gezeigt wird in der "Max Uhlig - Retrospektive" vom 9.10.2004 bis zum 8.12.2004 eine umfassende Werkschau 60 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle des Malers Max Uhlig, aus den vergangenen 50 Jahren. Max Uhlig traf die Auswahl persönlich. Zu dieser Auswahl zählen auch Leihgaben der Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock, Berlin. Der Dresdner Maler Max Uhlig wurde 1937 geboren. Er studierte von 1955 bis 1960 an der Hochschule für bildende Künste Dresden unter anderem bei Hans Theo Richter, einem Schüler von Otto Dix. 1966 gewann er den ersten Preis für Grafik der Pirckheimer-Gesellschaft. 1987 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR. Auf der 21. Internationalen Biennale Sao Paulo 1991 erhielt er den zweiten Preis und 1998 Hans-Theo-Richter-Preis.
Die Max Uhlig - Ausstellung in der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück wird bis zum 2.1.2005 verlängert.
Eine Finissage unter dem Titel: "Farben im Kopf" beendet am 2.1.2005 ab 18:00 Uhr, mit einem Kurzfilmprogramm des European Media Art Festival, die Ausstellung mit Bildern des Künstlers Max Uhlig.

"When 6 is 9" von Stefan Roloff

Ausstellung ist bis zum 21.3.2004

In der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück, in den Bereichen Foyer und Forum, werden in der Zeit vom 7.2.2004 bis zum 4.4.2004 unter dem Titel "When 6 is 9" computergenerierte Gemälde und Fotografien des Künstlers Stefan Roloff ausgestellt. Stepan Roloff wurde 1953 in Berlin geborenen und lebt und arbeitet in New York. 1981 absolvierte er sein Studiums der Malerei an der Hochschule der Künste Berlin. Auf Einladung des New York Institute of Technology und des Musikers Peter Gabriel arbeitete er an dem Projekt "Images II", dem ersten Prototyp computergesteuerter Bildbearbeitung. 1989 wurde
Stefan Roloff mit dem "Fellowship Award" der New York Foundation for the Arts, 1995 mit dem Art Matters Grant und 2002 mit dem Jerome Foundation Grant des New York City Media Arts Program ausgezeichnet. Seit 1982 gibt es Einzel- und Gruppenausstellungen seiner Werke unter anderem in New York, Tokio, Rio de Janeiro, Paris, Berlin, Amsterdam, Bern, Frankfurt am Main, Boston und Bilbao.

"Aus der neuen Welt – Bilder seit 1989" von Johannes Heisig

Ausstellung vom 24.1.2004 bis zum 28.3.2004

Die Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück zeigt, in der Zeit vom 24.1.2004 bis zum 28.3.2004, unter dem Titel "Aus der neuen Welt – Bilder seit 1989", Kunstwerke von Johannes Heisig gezeigt. Das Spektrum der rund 80 ausgestellten Werke, darunter mehrere große Triptychen, umfasst Malerei, Zeichnungen und Grafik aus den Jahren 1989 bis 2004. Die Ausstellung wird heute, um 18 Uhr eröffnet. Die Einführung spricht der Berliner Kunsthistoriker Dr. Jürgen Schilling.
Der aus einer Leipziger Künstlerfamilie stammende Johannes Heisig, wurde 1953 geboren und lebt in Berlin. Von 1973 bis 1977 studierte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Auch absolvierte er mehrere Jahre eine Lehre in der Werkstatt seines Vaters, Bernhard Heisig. Johannes Heisig war während seiner Ausbildung Meisterschüler bei Gerhard Ketter an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und dessen Assistent in der Zeit von 1980 bis 1988. An der Hochschule für Bildende Künste Dresden übte er auch seine Lehrtätigkeiten im Fachbereich Freie Kunst aus. Ende der achtziger Jahre wurde Johannes Heisig zum Hochschulpräsidenten der Hochschule für Bildende Künste Dresden berufen. Seine künstlerische Tätigkeit übte Johannes Heisig zunächst in Dresden und später in Berlin aus. Arbeiten des Künstlers befinden sich in öffentlichem Besitz, z.B. dem Albertinum, Dresden, dem Staatliche Museen zu Berlin, Berlin, dem Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, dem British Museum, London und Puschkin Museum, Moskau.

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