Schrift-Licht-Installation von Marie-Jo Lafontaine
Fotoimpressionen der Schrift-Licht-Installation von Marie-Jo Lafontaine
"Ich bin ein Weltbürger, überall zu Hause und fremd überall"
ab Mitte Oktober 2004 bis Februar/März 2005 an der Betonfassade des Felix-Nussbaum-Haus
"Ich bin ein Weltbürger, überall zu Hause und fremd überall" lautet der Satz der außergewöhnlichen
Schrift-Licht-Installation von Marie-Jo Lafontaine
am Felix-Nussbaum Haus in Osnabrück.
Die international renommierte belgische Künstlerin und anerkannte Vertreterin zeitgenössischer Kunst Marie-Jo Lafontaine erhält die Inspirationen für ihre Werke in der Auseinandersetzung mit Philosophen und Dichtern wie Nietzsche und Rilke. Ein wesentlicher Aspekt ist in vielen Arbeiten auch der Bezug von Schrift und Sprache. In Spanisch, Englisch und Deutsch sind die Worte der Schrift-Licht-Installation von Marie-Jo Lafontaine am Felix-Nussbaum Haus in Osnabrück grell leuchtend, in blau, grün und rosa Buchstaben von weitem lesbar und scheinen dabei zu schweben.
Die Schrift-Licht-Installation umläuft ab Mitte Oktober 2004 bis Februar/März 2005 die Betonfassade des Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück. Die Außenplastik verbindet zwei Gebäudeteile des Museumsneubaus des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind: den Nussbaum-Gang und das Vertikale Museum.
Zusätzlich zu dieser Außeninstallation ist im Inneren des Vertikalen Museums eine Soundinstallationzu hören.
Das Projekt "Ich bin ein Weltbürger, überall zu Hause und fremd überall" der Documenta 8 Teilnehmerin Marie-Jo Lafontaine ist eine Kooperation zwischen dem Museums- und Kunstverein Osnabrück e.V. und dem Felix-Nussbaum-Haus anlässlich des 125-jährigen Geburtstages des Vereins und des 100. Geburtstages von Felix Nussbaum.